Kirtorfer Klimaschutzforum

1. Veranstaltung zum Thema Wasserstoff

 Zu einem Vortrag  „Wasserstoff ein wichtiges Element der Verkehrswende„ hatte das Kirtorfer Klimaschutzforum dieser Tage in die Gleentalhalle eingeladen.
Foto : CDU Fraktionsvorsitzender Ralf Völzing bedankt sich beim Referent Calum McConell  Foto : CDU Fraktionsvorsitzender Ralf Völzing bedankt sich beim Referent Calum McConell
In der gut besuchten Veranstaltung war Calum McConell, Geschäftsführer der ITM Power und Vorstandsmitglied der hessischen Wasserstoffund Brennstoffzelleninitiative zu Gas . Ein erfolgreicher Klimaschutz, so 
Fraktionsvorsitzender Ralf Völzing ( FWG /CDU ), braucht gesellschaftliche Rückendeckung. Klimaschutz was kann ich tun? Diese Frage beschäftigt heute viele Menschen. Aus diesem Grund wollen die Kirtorfer Kommunalpolitiker mit weiteren öffentlichen Veranstaltungen des Kirtorfer Klimaschutzforums in einen regionalen Bürgerdialogprozess eintreten! Das Klimaschutzforum wird noch zu folgenden Veranstaltungen einladen:  
 
1. Die Zukunft ist elektrisch- der Strommarkt der Zukunft 
 
2. „Wetter und Klima im Wandel - Ursachen , Auswirkungen und
    Einflussmöglichkeiten„ mit einer Referentin des Deutschen Wetterdienstes 
 
McConell verschaffte den Zuhörern zunächst einen Einblick in die Möglichkeiten der wasserstoffbasierten Energiegewinnung. Mit überschüssiger Wind-und Sonnenenergie lasse sich sehr gut Wasserstoff produzieren, der anschließend  bei Bedarf wieder zu Strom umgewandelt oder als Gas in das öffentliche Gasnetz eingespeist werden könne.
 
Wasserstoff könne ein Energielieferant auf „Knopfdruck„ sein und es können somit gelingen, Bedarf und Spitzen  bei der Erzeugung erneuerbarer Energien in Einklang zu bringen. Wasserstoff ist laut McConell nutzbar für Antriebe von PKW  und LKW aber auch Busse, Zügen oder große Schiffe. Neben den klimapolitischen Aspekten geht es bei Wasserstofftechnologien auch um zukunftsfähige Arbeitsplätze, neue Wertschöpfungspotenziale und einem globalen Milliardenmarkt, Deutsche Unternehmen sind in diesem Bereich bereits gut aufgestellt, etwa bei der Brennstoffzellen und der Elektrolyse für die grüne Wasserstofferzeugung.