Ersten Fraktionssitzung der FWG/CDU Kirtorf nach der erfolgreichen Bürgermeisterwahl

Aufbruchstimmung spürbar

Bei der ersten Sitzung war eine Aufbruchstimmung spürbar

In der ersten Fraktionssitzung der FWG/CDU Kirtorf nach der erfolgreichen Bürgermeisterwahl stellte Vorsitzender Ralf Völzing fest: „Kirtorf steht vor herausfordernden Aufgaben. Wir werden uns nicht in einer müßigen Diskussion über vergangenes verlieren. Stattdessen müssen Wir uns auf die Bewältigung der vor uns liegenden Aufgaben konzentrieren.“
An der Fraktionssitzung nahm auch der neugewählte Bürgermeister Christoph Lück teil. Er bedankte sich für die Unterstützung aus der Fraktion und setzt auf eine gute Zusammenarbeit in der Zukunft. Lück beschrieb den vergangenen Wahlkampf als sehr herausfordernd. Der Wahlkampf sei von beiden Seiten fair geführt worden. Er nehme das Angebot des Bürgermeisters, Einblick in die laufenden Projekte zu gewinnen, gerne an und setze auf eine konstruktive Zusammenarbeit.
Seitens der FWG/CDU-Fraktion wurde der außerordentlich engagierte Wahlkampf von Christoph Lück noch einmal hervorgehoben. Einem Kandidaten, der eine Bürgermeisterwahl mit so großem Vorsprung gewinnt und der zu Jahresbeginn in der Großgemeinde noch weithin unbekannt war, gebührt großer Respekt.
Zu den wegen der Bauverzögerungen noch nicht abgerufenen Fördermitteln aus dem Bereich Neustädter Straße kann noch keine abschließende Bewertung vorgenommen werden. Es sollen im Jahr 2024 noch alle Abrechnungen der Bewilligungsstelle vorgelegt werden. Wegen des dann noch offenen Betrages, der nach derzeitigem Stand verfallen würde, wurden bereits Gespräche mit den zuständigen Institutionen geführt. Das Ergebnis muss jedoch abgewartet werden.
Die Forderung der Fraktion nach Wiedereröffnung der Zulassungsstelle führte zu Diskussionen. In Anbetracht der vordringlichen Aufgaben, Haushaltsgenehmigung 2024 und Aufstellung eines Haushaltsplans für 2025, soll die Forderung zunächst zurückgestellt werden. Die Fraktion lässt aber keinen Zweifel, dass dieser Dienst für den Bürger aufrechterhalten werden soll.